• 06.11.1984 – geboren in Halle (Saale)

  • 1992 – Einstieg in den Sport und Wettkampfsport: Schwimmen, Flossenschwimmen (TC ORCA Halle), Rettungsschwimmen (DLRG Merseburg-Querfurt), Laufen, Boxen (Stadtmeister 1994)

  • 1995 – Besuch der Sportschule in Halle (Saale)

  • bis 1998 – Training beim SV Halle Sportschwimmen (Hauptschwimmart Brust)

  • 1997 und 1998 – diverse Verletzungen (Schlüsselbeinbruch, zwei Armbrüche) – der weitere Verbleib auf der Sportschule steht in Frage

  • Juli 1998 – erstmaliger Start bei einem Triathlon (LM) und souveräner Sieg dank des großen Vorsprunges beim Schwimmen, eigeninitiativer Wechsel zur Abteilung Triathlon des SV Halle

  • 2000 – 2. Platz bei der Deutschen Meisterschaft in Bornhöved – Sportschule akzeptiert Triathlon als neue Disziplin

  • 2001 bis 2003 – Ausbildung zum Masseur und Medizinischen Bademeister, parallel Training und Teilnahme an Wettkämpfen (Junioren-Europacupgesamtsieger, Vizeeuropameister, Deutscher Meister)

  • Februar 2005 – Erkrankung am Pfeifferschen Drüsenfieber, 6 Monate Krankenhausaufenthalt mit unsicherer Prognose, keine Wettkämpfe im gesamten restlichen Jahr mehr möglich

  • 2006 – Wiedereinstieg in den Wettkampfsport, bester Deutscher Starter beim Europacup in Genf, 5. Platz bei den Deutschen Meisterschaften der U23 – trotz eines Kettenrisses beim Radfahren

  • 2007 – Anschluss an die Weltspitze mit zwei 3. Plätzen bei den Europacups in Kusadasi und Schliersee sowie dem 6. Platz bei der U23-WM in Hamburg

  • November und Dezember 2007 – Start bei den ersten Weltcups und gleichzeitiger Abschied aus der U23

  • 2008 – Erkrankung am Guillain-Barré-Syndrom, einer Nervenwurzelentzündung des Rückenmarks mit gravierenden Auswirkungen: symmetrische Lähmungen an Armen und Beinen bis hin zu Sehstörungen

  • Juni 2008 – nach überwundener Krankheit: 6. Platz beim Europacup in Schliersee, Deutsche Vizemeisterschaft mit dem TVG Buschhütten Anfang August 2008, überraschender 4. Platz beim Weltcup-Finale in Mexiko am Ende des Jahres 2008

  • Saisonauftakt 2009 – Qualifikation als bester Deutscher beim Europacup für die Europameisterschaft

  • 2009 – Deutscher Meister im Triathlon und damit Nachfolger von Olympiasieger Jan Frodeno (DM 2007) und Weltmeister Daniel Unger (DM 2008), dritter Athlet in der 22-jährigen Geschichte des Alpen-Triathlons von Schliersee, der unter der magischen Zwei-Stunden-Marke bleibt

  • Saisonende 2009 – Bundesligasieger mit seinem Team vom TVG Buschhütten und somit Deutscher Einzel- und Mannschaftsmeister 2009

  • 2010 – Österreichische Staatsbürgerschaft, Radsturz mit Oberschenkelhalsbruch und Notoperation, Deutscher Triathlon-Mannschaftsmeister mit dem Stadtwerke Team Witten, erster Start bei einem Rennen der WM-Serie, Europameisterschaftsqualifikation durch einen 3. Platz beim Premium Europacup in Pontevedra (Spanien) hinter Javier Gomez und Mario Mola (Video), 2. Platz beim Bundesliga-Rennen in Witten

  • 2011 – Ausbildung zum Physiotherapeuten / Oberschenkelhalsbruch heilt nicht aus, erneute Operation, keine weiteren Wettkämpfe in diesem Jahr

  • 2012 – ÖTRV-Kadertest und Aufnahme in das Team Rio 2016, Beginn einer Ausbildung zum Physiotherapeuten und Wiederaufnahme des Trainings

  • 2013 – 7. Platz beim WM-Serien-Rennen in Kitzbühel mit dem besten Ergebnis, das jemals ein ÖTRV-Athlet erreichte (Video), Deutscher Vize-Mannschaftsmeister in der 1. Bundesliga, „Bauteilentnahme“ aus Hüfte und Oberschenkel

  • 2014 – erste komplette Triathlonsaison nach dem Oberschenkelhalsbruch, Starts in Südafrika, Japan, Neuseeland, USA, Kolumbien, Südkorea

  • 2015 – 3. Platz beim Weltcup in Huatulco (Mexiko) und gleichzeitig erster Weltcup-Podestplatz eines Österreichers seit 15 Jahren (Video)

  • 2016 - Qualifikation für die Olympischen Sommerspiele in Rio nach einer grandiosen Aufholjagd mit acht Wettkämpfen innerhalb von zweieinhalb Monaten auf vier Kontinenten mit mehreren Weltcup - Top 10 - Platzierungen.

  • 2017 – Österreichischer Staatsmeister und Deutscher Mannschaftsmeister (1. Bundesliga)